Mareike Sander, Service-Technikerin

"Ich bin innerhalb meines beruflichen Werdegangs oft auf Vorurteile gestoßen und habe auch schon Negatives erlebt. Bei Konecranes habe ich bislang nur positives Feedback erhalten und alle sind sehr hilfsbereit. Als einzige Frau im Team fühle ich mich sehr gut aufgenommen."

Wie verlief dein bisheriger beruflicher Werdegang?

Meinen beruflichen Einstieg habe ich in der Lagerlogistik gefunden und mich in verschiedenen Berufen versucht. 2017 bin ich meinem Wunsch nachgekommen, handwerklich zu arbeiten und habe eine Weiterbildung zur Fachkraft für Metalltechnik gemacht. Schnell stellte ich fest, dass mir diese Tätigkeit sehr liegt. Daher habe ich eine Ausbildung zur Konstruktionsmechanikerin mit Fachrichtung Schweißtechnik angeschlossen. Im weiteren Verlauf konnte ich über die Zeitarbeit Berufserfahrung in verschiedenen Unternehmen sammeln. Zuletzt war ich bei KonecranesDemag im Bereich Logistik eingesetzt.

 

Warum hast du dich für Konecranes entschieden?

Ich habe bereits während der Arbeitnehmerüberlassung bei Konecranes das interne Stellenportal im Auge behalten und mich dann auf die freie Stelle im Industrial Service in meiner Region beworben. Es war mein Ziel, meine Qualifikation wieder stärker einsetzen zu können. Ich hatte den Vorteil, Kolleg*innen mit Erfahrung im Service zur Tätigkeit befragen zu können und bin neugierig geworden.

 

Wie verlief dein Einstieg im Service?

Am Anfang war ich als Newbie mit erfahrenen Kollegen unterwegs, welche die praktische Einarbeitung übernommen haben. Dies wurde begleitet von mehreren Schulungen - digital und in Präsenz. Ich hatte während der Einarbeitungsphase meinen „buddy“ als feste Ansprechperson an meiner Seite und kann ihn auch heute noch um Rat fragen.

 

Was gefällt dir besonders an deiner Tätigkeit? 

Ich bin jemand der Abwechslung bevorzugt, und auch gerne bereit ist, weitere Erfahrungen zu machen. Das ist im Service definitiv der Fall. Man arbeitet bei Kunden aus unterschiedlichen Branchen und an unterschiedlichen Produkten - kleineren und großen Krananlagen, Ketten,- & Seilzügen.

 

Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?

Man muss schwindelfrei sein, denn die meisten Krananlagen sind in höheren Bereichen angebracht. Bei der großen Bandbreite an Krananlagen und Hebemitteln aller Hersteller ist konstante Weiterbildung unerlässlich, um das eigene Fachwissen zu erweitern. Die Bereitschaft, ab und an auswärts zu übernachten gehört, je nach Dauer des Einsatzes, ebenso dazu.

 

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Am Vortag erkundige ich mich über unsere interne App über meinen Einsatzort, den Kunden und die Aufgabenstellung und treffe etwaige Vorbereitungen. Morgens früh setze ich mich dann ins Firmenauto und fahre zum Kunden. Dort angekommen, bespreche ich mit der Ansprechperson auf Kundenseite die Aufgabe und wir gehen zum Arbeitsort. Je nach Bedarf fahre ich dann ein Hubgerät, einen Steiger oder eine Scherenbühne in Position und sichere meinen Arbeitsbereich ab. Arbeitssicherheit steht bei Konecranes an erster Stelle und wir arbeiten nach dem Credo „Keine Aufgabe ist so dringend, dass wir uns nicht die Zeit nehmen können unsere Arbeit sicher und korrekt auszuführen“

Nach der Sicherung lade ich das Material inklusive Werkzeug auf und der Einsatz, bspw. eine Reparatur oder eine Neu-Installation, kann beginnen. Zum Abschluss überprüfe ich meine Arbeit und die Funktionsweise des Krans. Wenn alles läuft, lasse ich mir die Arbeit abzeichnen und mache Feierabend.

 

Was spricht für Konecranes als Arbeitgeber?

Konecranes ist ein großes Unternehmen, das für die richtigen Rahmenbedingungen sorgt und seine Mitarbeitenden schätzt. Ausstattung, Bekleidung und Material werden gestellt. Auf individuelle Bedürfnisse wird Rücksicht genommen und die Karriere im Unternehmen wird gefördert. Meine Kollegen sind auch sehr nett und hilfsbereit.

 

Wie behauptest du dich in einer „Männerdomäne“?

Ich bin innerhalb meines beruflichen Werdegangs oft auf Vorurteile gestoßen und habe auch schon Negatives erlebt. So hat bspw. ein ehemaliger Kollege in einem anderen Unternehmen mir gegenüber geäußert „Frauen gehören nicht ins Handwerk, sondern vor den Herd!“. Ich bin mittlerweile ziemlich geübt darin, mich gegen solche Angriffe souverän zu verteidigen. Sei es mit Worten oder indem ich mein Können unter Beweis stelle. Umso schöner ist es aber, wenn Kollegen hinter mir stehen, mich verteidigen und gleichberechtigt mit einbeziehen. Bisher habe ich bei Konecranes nur positives Feedback erhalten und alle sind sehr hilfsbereit. Als einzige Frau im Team fühle ich mich sehr gut aufgenommen.

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